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Ich bin die zeitlose See,

der sanfte Morgentau der frühen Morgenstunde,

der reinigende Regen, der dich befreit.

Ich bin der Sand zwischen deinen Zehen, die Welle die am Ufer bricht.

Ich bin die Furcht, die in deine Knochen kriecht,

das Feuer, das zerstört und Wärme schenkt.

Ich bin die Schönheit des Augenblicks,

die Grausamkeit des Momentes.

Ich bin die Träne, die fällt.

Ich bin das Seufzen in der Trauer, der Schrei der Wut.

Ich bin der Kampf deiner Gedanken und der Frieden deiner Seele.

Ich bin die Blüte der Gabe, das Licht, das dich küsst.

Der Glanz der Liebe in den Augen eines Liebenden, der erste Schrei eines Neugeborenen.

Der letzte Atemzug des aus dem Leben weichenden.

Ich bin die Vergänglichkeit, denn nichts davon bleibt.

 Ich bin dies Alles 

                       und doch bin ich Nichts                    

Ich mag lieber wenn mich mein Gegenüber erfasst und erfährt, als das ich mich erkläre. 

Ich könnte viele Worte über mich schreiben, im wesentlichen...

 

..bin ich ein Mensch, der sich am lebendigsten und erfülltesten fühlt wenn ich mich bewege, wenn ich mit meinem Körper Geschichten erzähle und mich ausdrücke, wenn ich in Stille in der Natur bin, wenn ich Menschen begegne, die mich unverschleiert sehen für das, was ich bin. Wenn ich liebe, wenn ich lache, wenn ich weine, wenn ich atme. Ich bin glücklich und erfüllt wenn ich geben kann und das teilen kann, was mich berührt. Und wenn mir Menschen erlauben sie zu sehen, unverschleiert für die, die sie sind. 

 

Auch wenn ich mich sehr im Licht des Lebens fühle habe ich viele Jahre meiner Jugend mit Depressionen, Essstörung und dem Wunsch nicht mehr zu existieren verbracht. Ich habe früh meine Mutter verloren und habe vieles in meinem Leben schon jung mit mir selber ausgemacht. Aufgeschlossen und heimlich könnte man mich in meiner Kindheit beschreiben. In vielen dunklen Stunden meines Lebens wollte ich mir das Innerste raus reißen und mich auflösen. Mit dem trug ich immer eine große Faszination für das Leben in mir und den Wunsch, das ich die Schönheit und Tiefe des Lebens erleben mag. 

Ein Wunsch nach Frieden, nach einem Leben, welches sanft und frei ist, in dem alles von mir Platz hat und ich alles leben kann. 

Das hat mich auf viele Reisen geschickt und eine jeden führte mich mehr zu mir, 

die schönen und die weniger angenehmen Erlebnisse die mich werden ließen und auch weiterhin werden lassen und mich in stetiger Erinnerung leben lassen im Herz zu sein und dem Leben vor dort zu begegnen. 

 

Meine Heilung fand ich darin allem Raum zu geben, in welcher Form auch immer -

das Leben, gefüllt aus stetigen Eindrücken - und das Wesen, es sehnt dich nach Ausdruck. 

 

 

 

Ich tue diese Arbeit weil sie mich erfüllt, weil ich in jeder Begegnung dem, was ich als Gott empfinde erfahre und weil die Wahrhaftigkeit, die in den Räumen entsteht und geboren wird auch meine Heilung ist. 

 

In jeder Gabe ruht eine Verantwortung. Liegt eine Antwort. 

Tue was du liebst - es ist deine Medizin. 

 

In Liebe und Verbundenheit

Nina 

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